UFF! Es ist geschafft! Weihnachten,
die stillste Zeit des Jahres hat unsere Sinne mit ihrer Licht-und Lärmverschmutzung
und dem Zeitrasen wie ein Tsunami überflutet. Oh du Fröhliche mit oder ohne
leise rieselnden Schnee. Der Tannenbaum ist grün und nicht immer echt und nach
Harz duftend. Die Kerzen, damals aus Bienenwachs, werden zunehmend von running
leds ersetzt. Süßer die Glocken nie klingen – wer kennt das noch, weil längst
von Jingle Bells übertönt. Und welches Kind glaubt noch ans Christkind, weil es
doch längst durch die Mirgration der diversen Santa Clausens verdrängt wurde, ein s.g. Ausländer, der sich wirklich gut integriert hat. Und Weihnachten ist
verkommen zu einem riesigen Glühwein und Punch Jahrmarkt und Umsatzmaximierungsevent.
Die heiligen Drei Könige als Geldmaschine. Endlich! Weihnachten neigt sich samt
dem Jahr dem Ende zu. Das letzte Hasten um zu erledigen, was heuer noch
erledigt werden muss, als hätten wir nicht jeden Tag 365 (366) Tage vor uns,
bis wir wieder auf den gleichen Tag treffen. Formula Business 1 befindet sich im Auslauffeld. Alles wird wieder
entschleunigt und Freiräume mit guten Vorsätzen gefüllt. Die letzte hektische
Betriebsamkeit mit den verbliebenen Energiereserven werden für den Jahreswechsel
aktiviert. Hoffend auf die Fastenzeit, um den Folgen des großen Fressens entgegen
wirken zu können. Und dem Konsum endlich Einhalt gebieten zu „dürfen“.
Sind wir alle verrückt geworden! Es
wird Zeit, zur Besinnung zu kommen. Sich wieder aufs Wesentliche zu besinnen. Unsere
Sinne vor Reizüberflutung und Vergiftung zu schützen. STOPP! Nicht nur in den
paar Minuten nach Silvester, um über unsere Vergänglichkeit, das Versäumte und Ersehnte
nachdenken. Jeder von uns ist mitverantwortlich für diesen Wahnsinn in seinem Leben. Ich habe
am 20. den Laden dicht gemacht. Und es war gut so. Zeit statt Geld.
Fröhliche Weihnachten, eine Sinn-volle Zeit und viel Leben & Freude wünscht
Elisabeth Tsapekis
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